Das Technische Hilfswerk aus Dillenburg hatte am Sonntagabend (7. Mai) und in der Nacht zum Montag einen mehrstündigen Unwettereinsatz im Nachbarlandkreis Altenkirchen.
Ein Unwetter brachte am späten Sonntagnachmittag mehreren Landkreisen in Rheinland-Pfalz erhebliche Niederschlagsmengen. Das führte zu überfluteten Straßen, vollgelaufenen Kellern und zu kleineren Hangrutschen. Besonders betroffen war die Verbandsgemeinde Daaden-Herdorf. Zu den rund 250 aufgebotenen Einsatzkräften gehörten auch zehn Helfer des THW Dillenburg.
Der Auftrag der Einsatzleitung hieß, Treibgut an Bachläufen zu entfernen, das sich an Brücken festgesetzt hatte oder Wasserdurchläufe blockierte. In der Nacht kamen weitere Anforderungen dazu, angeschwemmtes Geröll von Straßen und Wegen zu beseitigen. Die Dillenburger THW-Mannschaft war von 19.30 bis 4 Uhr nachts unterwegs und hatte für die Räumarbeiten den Mobilbagger mit dem Tiefladesattelzug in das 35 Kilometer entfernte Schadensgebiet transportiert.
